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Die Corona-Verkrustung

Drei Monate Corona – drei Monate Social Distancing, eine Zeit ohne Gruppen und Veranstaltungen, für andere auch ohne Arbeit gleich ohne Geld in anderen Ländern. Diese Zeit der Zurückgeworfenheit auf sich selbst, auf den Partner und mit Mund-Nasenschutz im Hausflur, wo allenfalls aus der Ferne im Vorübergehen ein paar Befindlichkeitsworte gewechselt wurden, geht heuer zu anno Pfingsten 2020 vorüber. Bekannte können sich wieder treffen. Es ist eine Interimszeit des Übergangs wie zu einer anderen Jahreszeit. Demzufolge ist mir als grabe ich mich aus meiner sicheren, d.h. infektionsgeschützten Winter-Erdhöhle langsam ans Licht. Das Licht dieses menschelnden Frühlings sind die anderen, die Begegnungen, Gespräche, Wortwechsel, derer es so wenige in den letzten Wochen gab. Mir fällt meine hölzerne Sprachlosigkeit auf. Die Ideenlosigkeit meines Geistes: Ich weiß nicht, was sagen, was zu erzählen oder zu diskutieren – rührt aus meiner solitären Erlebniswelt. Sie ist so belanglos; sie vermengte das lebensalltägliche Einerlei mit Arbeitsaufgaben des eigenen Haushalts und bietet gewiss keinen Stoff von dem es sich lohnt, dem anderen mitzuteilen. Ja, ich bemerke eine gewisse Scheu wieder über Corona oder von politischen Themen und Nachrichten anzufangen. Das können die Medien besser; die Reduplikation der Einweg-Radio-TV und Internet-Medien meide ich und stelle fest: Video-Konferenzen verhalten sich zu einer Garten-Party bei der du mir gegenüberstehst und meine hilflose Gedankenleere erträgst wie der Schulklassen-Unterricht zu einer Kuschelparty. Mich dennoch angenommen und aufgehoben fühlen zu können tut gut. Am Lagerfeur Du und die Begegnung mit einem nächsten Du und eure Begegnung und die der anderen und der ganzen Gruppe im Widerschein der hellen Flammen wird mir zu einem ersten Nach-Corona Erlebnis, zu etwas, was ich mit dir teile und was wir gemeinsam nach dem langen Einsam haben. Noch sind solche Erlebnisse wie vereinzelte Regentropfen - dunkel der Himmel von schweren Regenwolken. Derart hat sich bei mir das Bedürfnis aufgestaut wieder ganz normal mit anderen zusammen sein zu können. Es fehlt noch Blitz und Donner zur Entladung dieser Verdichtung, also der springende Funken, der als Jubel aus dem Fußball-Stadion tönt. Doch dürfen wir jubeln, feiern, glücklich sein in einer Nach-Corona-Welt? Es sind so viele Menschen gestorben und wie es scheint, sind die technologisch avancierten Gesellschaften eher in der Lage die Pan-Epedimie zu meistern. Insbesondere in autokratischen Gesellschaften im Süden des Planeten wütet die Corona-Pest weiter. Ganz zu schweigen ist von unseren Alten. Als Hoch-Risiko-Gruppe gilt für sie weiterhin Isolation. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich: Im Angesicht des Todes feiert es sich am besten nämlich dann wenn er seinen natürlich Platz bei uns hat als jene Region, die weder kalt noch warm, noch hell oder dunkel weder lichtlos noch lichtleer weder ohne Geräusch noch totenstill und auch nicht hart oder weich dem Übergang vom Schlummer in den Schlaf ähnelt. Meditative Stille versinkt darin bis zur Auflösung von Sein und Tod, wohin der Jubel des Lebens schallt und verhallt in der Ewigkeit des blauen Himmels an dem keine Wolke nur der Halbmond scheint. Wer sagt, die Toten liebten die Stille, kann sich keine Totentanz-Party vorstellen, kein Halloween und noch viel weniger wie der Jubel des Lebens in der Ewigkeit verhallt. Am Firmament die Sterne und du greifst meine Hand eine Welle am Strand rollt durch deine Füße herauf zu unserer Hand. Ich bin so klein, ein Glühwürmchen vor der unermeßlichen Weite und dort der Halbmond - die Venus brilliert hell und klar in ihrem Glanz.

Aus der Geborgenheit in der Erdhöhle während meiner Corona-Einsamkeit habe ich eine Erinnerung mitgebracht. Ich möchte sie wie folgt im Licht der anbrechenden Nach-Corona-Zeit betrachten insofern es mir gelingt in dieses Erinnerungsbild des Firmaments der Weite eines klaren Nachthimmels bei Tage im hellen Licht auf dem Sommerbalkon einzutauchen. Derart könnte die Geschichte beginnen: Am Anfang aller Nächte und Tage war die Unendlichkeit des Moais (Video 9 Minuten) in der unermeßlichen Weite des Universums über uns – hinzu fügt mein Wissen dessen, was ich in besagter Schule an einem Zweiertisch sitzend mit Glöckchen lernte - so hieß sie, die Freche mit blondem Zopf, Lehrer-Nickel-Brille und Sommersproßen-Stupsnase. Glöckchen, sagte ich zu ihr: Wir leben selber in diesem Universum. Es umgibt uns und du und ich wir sind ein lebendiges Etwas darin, um nicht zu sagen ein Teil dessen, was uns umgibt.
Etwas sieht mich und dich in diesem Ganzen und gehört selber zu diesem Ganzen. Es reflektiert mein Sein wie ein gedrehtes Spiegelbild in dem ich mich selber wie ein Avatar im Hyperspace der digitalen Unermeßlichkeit bewege. Bei Tage erweist sich Moreonos Psychodrama als ein solcher Spielraum in dem die inneren Geschichten ihre Spiel-Wirklichkeit erhalten. Glöckchen, meine Tischnachbarin links zum Mittelgang hin, stuppst mich an, was ich denn da erzähle. Die alte und noch strengere Englischlehrerin könne es mitbekommen. Ich solle wenigstens Englisch reden und so tun als ob.
„Ich mache, was ich will,“ sagte ich, worauf sie konterte: „Ich auch: Englisch lernen. Stör mich nicht!“ So sind die Frauen, lernte ich damals: Nie um eine Antwort verlegen. Ich schrieb deshalb in mein Schulheft:
Univers isn´t only above us. It is around us. We are in the unvers on our precious planet where we are Here and Now and not what we had been in the past. That`s remembering : I can see you, I can hear you, I can imagine you. That is imagination.

Do I have time to listen to you while I try to head for my remembering, my imagination towards my holy corona-silence with that wideness of an inner firmament above an endless horizon? All regulations, all government of necessities disappeared. No party to fight for, no rulers above my head. Peace. Of course, it is a grey dark astraying into darkest blue – a smoky peace but nevertheless a peace in which to see its beauty.


It is a silence above and in the dust of human activity, a humanity which create more and more of that dust warming up the planet and hindering the sun rays to send her light. It might destroy our planet, our lifes.

Suddenly, I imagined some important not to say very important men who met at the World Economic Forum recently again. Some of them joined and thought about overpopulation destroying human living on earth. While one fraction said: “Mass economy does not work any more, said the other fraction: We need masses for mass consumption, mass production and them as our stock.

Finally they agree upon a final resolution as secret recommendation for the United Nations Security Council which passed it over to the Seat of the United World Religions which passed their statement into their congregations where it reached finally me in my Zazen-Sangha. There I had uttered during our tea-ceremony conversations that overpopulation is the very reason of climate catastrophe. After all implications it meant I came out of the round with the idea: It´s enough now! But what to do with this insight? I don´t know. I told my friends at home: I don´t know. My friends reported it back as they did it with all outcomes of all congregations. These results went back to the United Nation Security Council and from their to the WEF Secret Panel always meeting the second WEF evening in the VERO one restaurant of the Davos Kongress Hotel. A coming and going there, plenty full of important people whereby the most important sat at a big table in a large back room. Normally there stood a billiard table.

The door remained open so that it looked like on the WEF floors itself but it was somehow a Chicago back room.

I listened: They agreed numbers, lowest 500 million but the mass fraction dominated inviting the high tech quality fraction to agree at first on 500 million less: 7.8 billion minus 500 million: 7.3 billion but the quality fraction demanded more which was denied as it couldn´t gain popularity within all particular economy interests. It even became more clear when the bio-chemical industry of the health-sector suggested a biological solution. It would hit only the poorest against which United Nations fought for decades an unsuccessful battle.

Again a recommendation towards the High UN Security Council was passed over asking whether these poorest were dispensable as they were and stay unnecessary for the world economic system.

Again it was an highly ethical question which was passed over to the World Religion Council which passed it over to their congregations which agreed: It is enough!

That decission returned to the secret board of the WEF and was discussed again in the VERO resulting in a secret order of a secret WEF board. Following up several laboratories investigated the best pan-epidemic illness. It should segment all unnecessary livings out of the stock population: The old overloading the pension system and the poorest that third of world stock population which was and remains unprofitable.

This fascistic thinking was around.

To everyone it was obvious that now world stock population could be regulated. Like the weather with its devastating hurricanes and its tremendous droughts which caused riots like the Arabic Spring resulting in civil wars in Middle East occurred first time in human evolution the very possibility to relieve the pressure on the world eco system. How ever, a last decision had to be made. Who would be the one to give his or her approval by a thumb high? In order to get an impression how these matters are discussed look and see the WEF founder Professor Klaus Schwab and his WEF deputy in a conversation in: Das Forum – Rettet Davos die Welt? When the Secret Board of WEF reported to the UN General Secretary Antonio Guterre : We can too! no answer was given. Silence. But the pressure to act increased even more: A refugee wave of Syrians throw the European Union in grave troubles. The new President of the EU Commission Ursula von der Leyen a former epidemiologist demanded action but Antonio Guterre remained silent and silent remained von der Leyen and the board of the World Religion Assembly. It was a question not to be answered not to be taken. It would take its course naturally and that was exactly what happened as no one dared to say: We do – we can and we do.

That it is what I had seen in my Corona-loneliness: A silence above and in the dense dust of world affairs.

How ever, exactly that what have been possible occurred naturally in China: A Covid 19 break-out happened. As if God herself showed mercy to its human creation on earth it sent a small epidemic showing how humanity itself can solve its overpopulation, its refugee crisis´ and climate change droughts. It is an attempt of Gaia for global self-healing.






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